Methoden

> Didaktische Prinzipien

Um das fachgerechte Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen einzuüben, sind Lernarrangements gefragt, die es den Lernenden ermöglichen, sich selbst organisiert, aktiv und kooperativ – gleichzeitig jedoch stets gefahrlos – mit Praxissituationen im Themenfeld Hochvolttechnik und konkreten Arbeitsprozessen am Hochvoltfahrzeug auseinanderzusetzen.

Handlungsorientierung und Selbsttätigkeit: Durch die weitgehend selbständige und digital gestützte Bearbeitung handlungsorientierter Lernaufgaben – zunächst am Hochvolt-Arbeitsplatz, später direkt am Hochvoltfahrzeug – soll die Eigenverantwortung beim Lernen und Arbeiten im Bereich der Hochvolttechnik gestärkt werden.

Lernen in und an Realprozessen: Für den Grundlagenerwerb wurden an beruflichen Tätigkeiten orientierte Szenarien entwickelt, die den Lernenden eine modellhafte Abbildung und Simulation betrieblicher Arbeitsprozesse (z. B. Prüfung des Potentialausgleichs) ermöglichen. Zudem können die Lernenden reale Arbeitsprozesse – wie die Außerbetriebnahme eines Hochvoltfahrzeugs und die damit verbundenen Arbeitsschritte – zunächst virtuell nachvollziehen und den vollen Umfang der beruflichen Handlungssituation anschließend am Hochvoltfahrzeug erleben.

Kooperatives Lernen: Um Fachfragen und aufgabenspezifische Problemlagen unmittelbar reflektieren und mögliche Lösungswege diskutieren zu können, hat sich das kooperative Lernen mit einem/einer Partner/in als förderlich für Lernfortschritt und Motivation erwiesen.

Die didaktischen Prinzipien sollen dazu verhelfen, neben den sicherheitsrelevanten, elektro- und messtechnischen Grundlagen auch Selbständigkeit und den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Hochvoltfahrzeug zu entwickeln.



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